Creative Tartelettes Contest 2019

1. November 2019

Zum 16. Mal ging Mitte November der Hug Creative Tartelettes Wettbewerb mit einem spannenden Finale über die Bühne. Zum ersten Mal wurde ein gemeinsamer Wettbewerb für die Schweiz und Deutschland durchgeführt.

In den zwei Kategorien «Lernende» und «Ausgebildete» hatten sich im Vorfeld zahlreiche hoch motivierte Berufsleute mit kreativen und hochklassigen Füll-Ideen um den Einzug ins Finale beworben. Auf der Basis von komplett anonymisierten Rezeptvorschlägen wählte die Jury jeweils fünf Finalisten aus.

Was gab es zu tun?

Gefragt waren verschiedene Rezepturen für kreative (süsse und pikante) Füllungen der Hug Tartelettes als Amuse-bouche- sowie als Dessert-Teller. Bei den «snackigen» Appetizers mussten die Snack-Tartelettes Filigrano Butter rund 5.3 cm und die Tartelettes Rote Beete-Paprika 4.2 cm verwendet werden. Bei den «süssen» Tartelettes standen die Dessert-Tartelettes Filigrano Butter Rechteck 5.3 cm und die Dessert-Tartelettes Royal 5.0 cm im Mittelpunkt.

Eliane Gantenbein

Eliane Gantenbein, Siegerin Kategorie «Lernende».

überzeugte in der Kategorie Lernende mit ihrem Amuse-Bouche-Teller «Avocado trifft Rote Beete». Ihr Teller überzeugte die Jury nicht nur optisch, sondern auch im Geschmack. In der Kategorie Dessert trug der Teller den Namen «luftig süss und cremig sauer». Hier kombinierte die Siegerin ein Halbgefrorenes von der Himbeere auf einem Mandelparfait sowie einem Limettentartelette mit Meringuage.

«Avocado trifft Rote Beete» – das Amuse bouche von Eliane Gantenbein.

Beat Stohler

Beat Stohler, Sieger Kategorie «Ausgebildete»

machte bereits zum 9. Mal am Tartelettes Wettbewerb von Hug mit. Nun schaffte er endlich den Sprung aufs Siegertreppchen. Einerseits mit seinem Vorspeise-Teller «Green Power», der aus marinierter Tapioka, Avocadopurée, Kartoffelcrème, eingelegten Gurken, einem Erbsenpurée mit Minze und einer Kalbsroulade bestand. Und auch Stohlers Dessert-Teller überzeugte mit dem treffenden Namen «Herbstspaziergang» und einer Kombination aus Schokoladencrème und einem Blaubeeren-Panna-Cotta in Form eines Pilzes.

«Herbstspaziergang» – das Dessert von Beat Stohler.

Die Rangierung der Finalisten

Kategorie Lernende:

  1. Eliane Gantenbein, Alters- und Pflegeheim Wier, Ebnat-Kappel
  2. Bilkisa Bersaeva, Luzerner Kantonsspital, Luzern
  3. Benjamn Geisser, The Dolder Grand, Zürich
    Müller Jonas, Sutter Begg, Münchenstein
    Waldvogel Zoe, Kantonsspital Glarus, Glarus

Kategorie Ausgebildete:

  1. Beat Stohler, Sutter Begg, Münchenstein
  2. Larissa Wehrli, Hotel Guarda Val, Lenzerheide
  3. Désirée Becker, Mosimann’s, London, England
    Eveline Breitenmoser, Alters- & Pflegeheim Wier, Ebnat-Kappel
    Markus Kunz, Habel am Reichstag, Berlin, Deutschland

Schwere Entscheidung für die Jury

Innert vier Stunden mussten die Finalisten ihre eingereichten Vorschläge überzeugend zubereiten und auch sämtliche Dekors vor Ort herstellen. Die professionell eingerichtete Fachschule Richemont in Luzern bot hierzu das ideale Umfeld. Während sich die Teilnehmer beim Mittagessen erholten, zeichnete sich hinter der Tür der Juroren ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Erst- und Zweitplatzierten ab. Bei den einen war die Vorspeise, bei den anderen das Dessert besser gelungen. Eine Entscheidung musste her, und die liess bei einem solchen Hauptpreis gezwungenermassen Enttäuschte zurück.

Dass der Wettbewerb einen hohen Stellenwert besitzt, wird durch die hochkarätige Jury mit Hotelier René-F. Maeder, Rolf Mürner, ehemaliger Pâtissier-Weltmeister, Käthi Fässler, Küchenchefin im Hotel Weissbad, Alain Müller, Program Manager von Culinary Arts Academy Switzerland, Silvia Schlegel, dipl. Konditorin-Confiseurin von Richemont in Luzern, Walter Bauhofer, Fachlehrer an der Landesberufsschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Bad Überkingen (D) sowie René Keller, Restaurantfachmann und Verkaufsleiter Export bei Hug, deutlich.

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