Stripped Pizza sagt Verpackungsmüll den Kampf an
Take-away-Essen in Coronazeiten boomt! Super praktisch, wären da nicht die Berge an gebrauchten Alu-Schalen und Styropor-Verpackungen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat sich eine Firma seit Beginn des zweiten Lockdowns besonders viele und nachhaltige Gedanken zu wiederverwendbaren Verpackungen gemacht.
Die Gastronomie durchlebt in diesen Tagen eine harte Zeit, lediglich das Take-away und Delivery-Geschäft boomen. Mit dieser Entwicklung geht allerdings ein signifikanter Anstieg des Verbrauchs an Verpackungen einher. Jede Pizza, jeder Salat muss schliesslich lebensmittelkonform zum Empfänger transportiert werden. An diesem Punkt setzt Stripped Pizza an und lancierte im Rahmen eines Pilotprojektes eine neue wiederverwendbare Verpackung. Die #eatTAINABLE Edelstahl Mehrwegschale von Rieber Systems ist aus einem lebensmittelunbedenklichen und bruchsicheren Material. Sie ist zudem sehr langlebig, was die Schale noch nachhaltiger macht. Ab sofort können die Gäste von Stripped Pizza in Zürich bei der Bestellung auswählen, ob sie ihre Salate in der gewohnten Einwegverpackung haben möchten oder ob sie gegen ein Pfand von 10 Franken die neue Schale testen und damit Müll reduzieren wollen.
Bei der darauffolgenden Bestellung kann die Verpackung dann zurückgegeben oder gegen eine neue, frisch gefüllte Schale ausgetauscht werden. «Wir erwarten auch längerfristig einen hohen Anteil an Take Away und Delivery. Nachhaltige Lösungen zu finden, den dadurch entstehenden Verpackungsmüll zu reduzieren, ist uns daher sehr wichtig», sagt Angelika Morant, Geschäftsführerin von Stripped Pizza. «Wenn wir der aktuellen Situation etwas Positives abgewinnen können, dann ist es die Chance, die wir ergriffen haben um neue Wege zu gehen und langfristig sinnvolle Initiativen umzusetzen. Wir hoffen, dass die Resonanz unserer Gäste positiv ist und wir die Mehrwegverpackungen bald auch in Basel und St. Gallen einführen werden».
An einer Lösung für die Take Away und Delivery-Verpackung von Pizza ist das Team übrigens bereits dran. Allerdings ist die nicht ganz so einfach, da für die Feuchtigkeit und Luftdurchlässigkeit im Inneren der Verpackung ein optimales Mass gefunden werden muss.
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