Der Wegweiser zur perfekten Schnupperlehre
Eine spannende Schnupperlehre ist ein wichtiges Argument, um junge Leute für eine Ausbildung in der Gastronomie zu begeistern. Zwei Gastro-Profis, die sich leidenschaftlich um den Nachwuchs kümmern, sagen, worauf es ankommt.
Eine Schnupperlehre kann ein entscheidender Faktor sein, um junge Menschen für eine Ausbildung in der Gastronomie zu begeistern. Stefanie Tschumper, Chef de Service in der Krone Mosnang, und Kevin Wüthrich, Küchenchef im Restaurant Dampfschiff Thun, teilen ihre Erfahrungen und Empfehlungen. Beide setzen auf ein zweistufiges Modell: eine Schnupperlehre von mindestens drei bis fünf Tagen, gefolgt von einer weiteren Woche bei gegenseitigem Interesse.
Wichtige Aspekte der Schnupperlehre sind laut Tschumper die Integration der Jugendlichen ins Team, die Zuteilung berufsspezifischer Aufgaben und das ehrliche Ansprechen der Herausforderungen, wie Wochenend- und Abendarbeit. Sie betont, dass Vertrauen und das Gefühl, wertgeschätzt zu werden, essenziell sind, um den Funken überspringen zu lassen. Auch persönliche Gespräche und eine Tandem-Betreuung erleichtern es den Jugendlichen, Selbstvertrauen zu gewinnen.
Wüthrich legt ebenfalls Wert auf das Gemeinschaftsgefühl und fördert die Jugendlichen durch praktische Aufgaben in der Küche. Ein besonderes Highlight in seinem Betrieb: Die jungen Leute dürfen ein Amuse Bouche oder Dessert kreieren, das den Gästen serviert wird. Auch er empfiehlt ein Abschlussgespräch, in dem die verschiedenen Möglichkeiten der Gastronomie besprochen werden.
Beide Profis heben die Bedeutung von Schnuppertagebüchern und Fragebögen hervor, die als wertvolle Erinnerungs- und Entscheidungshilfen dienen.
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